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Nicht nur für
Großbritannien, vor allem auch bei beliebten Fernreisezielen müssen sich Reisende immer öfter vor Abflug registrieren – und
dafür teilweise auch bezahlen. Wichtig ist, diese Formalitäten rechtzeitig zu erledigen. Gerade wenn Dokumente hochgeladen
oder Gebühren – meist per Kreditkarte – bezahlt werden müssen, kann es zu Verzögerungen kommen. Wer das erst kurz vor Abflug
macht, riskiert großen Stress oder im schlimmsten Fall, nicht mitfliegen zu dürfen. Fluglinien lassen Passagiere nur dann
an Bord, wenn alle Einreisebestimmungen des Ziellandes erfüllt sind. Deshalb empfiehlt es sich, die aktuellen Vorgaben
frühzeitig zu prüfen: In vielen Ländern ändern sich die Einreisebedingungen kurzfristig, etwa durch die Einführung neuer digitaler
Registrierungen.
Bekanntestes Beispiel ist die elektronische Reisegenehmigung ESTA für die USA, die aktuell 40 US-Dollar (etwa 34 Euro) kostet. Diese sollte rechtzeitig beantragt werden, mindestens 72 Stunden vor Abreise. Das Außenministerium empfiehlt sogar zwei Monate vor Reiseantritt den Antrag zu stellen, damit bei einer Ablehnung ausreichend Zeit für einen Visaantrag bei der US-Botschaft bleibt.
Große Unterschiede bei kostenpflichtigen Registrierungen
Auch andere Länder setzen zunehmend auf digitale Einreisegenehmigungen. Die Anforderungen, Kosten und Gültigkeitsdauern unterscheiden sich jedoch deutlich. Als einziges Land in Europa hat Großbritannien im April 2025 eine Registrierungspflicht eingeführt – sie kostet aktuell 16 Pfund, der Antrag erfolgt online oder per App. Ähnlich funktioniert die kanadische eTA, die 7 kanadische Dollar kostet und fünf Jahre lang gültig ist. In Neuseeland fällt nicht nur eine Registrierungsgebühr von bis zu 23 neuseeländischen Dollar an, sondern zusätzlich auch eine verpflichtende Tourismussteuer von rund 55 Euro. Auch Länder wie Sri Lanka, Vietnam oder Kuba setzen auf E-Visa, deren Kosten je nach Aufenthaltsdauer und Art der Einreise zwischen 24 und 50 Euro liegen. "Die Registrierungskosten variieren stark – gerade für Familien macht das schnell einen spürbaren Unterschied. Bei der Urlaubs- und Budgetplanung sollten anfallende Registrierungskosten direkt miteinberechnet werden", empfiehlt ÖAMTC Reise-Expertin Yvette Polasek.
Bekanntestes Beispiel ist die elektronische Reisegenehmigung ESTA für die USA, die aktuell 40 US-Dollar (etwa 34 Euro) kostet. Diese sollte rechtzeitig beantragt werden, mindestens 72 Stunden vor Abreise. Das Außenministerium empfiehlt sogar zwei Monate vor Reiseantritt den Antrag zu stellen, damit bei einer Ablehnung ausreichend Zeit für einen Visaantrag bei der US-Botschaft bleibt.
Große Unterschiede bei kostenpflichtigen Registrierungen
Auch andere Länder setzen zunehmend auf digitale Einreisegenehmigungen. Die Anforderungen, Kosten und Gültigkeitsdauern unterscheiden sich jedoch deutlich. Als einziges Land in Europa hat Großbritannien im April 2025 eine Registrierungspflicht eingeführt – sie kostet aktuell 16 Pfund, der Antrag erfolgt online oder per App. Ähnlich funktioniert die kanadische eTA, die 7 kanadische Dollar kostet und fünf Jahre lang gültig ist. In Neuseeland fällt nicht nur eine Registrierungsgebühr von bis zu 23 neuseeländischen Dollar an, sondern zusätzlich auch eine verpflichtende Tourismussteuer von rund 55 Euro. Auch Länder wie Sri Lanka, Vietnam oder Kuba setzen auf E-Visa, deren Kosten je nach Aufenthaltsdauer und Art der Einreise zwischen 24 und 50 Euro liegen. "Die Registrierungskosten variieren stark – gerade für Familien macht das schnell einen spürbaren Unterschied. Bei der Urlaubs- und Budgetplanung sollten anfallende Registrierungskosten direkt miteinberechnet werden", empfiehlt ÖAMTC Reise-Expertin Yvette Polasek.
Vorsicht bei Drittanbietern – teils
hohe Bearbeitungsgebühren
Mit der Einführung kostenpflichtiger Registrierungen treten vermehrt Drittanbieter im Internet auf, die für ihre Services hohe Bearbeitungsgebühren verlangen. Während die offizielle Registrierung für Großbritannien 16 Pfund kostet, werden über solche Plattformen teils bis zu 100 Euro verrechnet. Im besten Fall wird die Registrierung überteuert erledigt, im schlechtesten verliert man Geld und steht am Flughafen ohne gültige Genehmigung da. Offizielle Links finden Reisende auf den Seiten des Außenministeriums oder in der ÖAMTC Länderinfo unter www.oeamtc.at/laenderinfo bzw. in der ÖAMTC App Meine Reise.
Verpflichtende, aber kostenlose Genehmigungen
In manchen Ländern wird zwar keine Gebühr fällig, die digitale Anmeldung bleibt aber dennoch verpflichtend. So müssen Australien-Reisende vorab ein kostenloses E-Visa beantragen. Thailand hat Anfang Mai 2025 eine digitale Einreisekarte eingeführt, die spätestens drei Tage vor Abreise auszufüllen ist. Auf den Malediven wiederum ist innerhalb von vier Tagen vor der Einreise eine Traveller Declaration vorgeschrieben.
Mit der Einführung kostenpflichtiger Registrierungen treten vermehrt Drittanbieter im Internet auf, die für ihre Services hohe Bearbeitungsgebühren verlangen. Während die offizielle Registrierung für Großbritannien 16 Pfund kostet, werden über solche Plattformen teils bis zu 100 Euro verrechnet. Im besten Fall wird die Registrierung überteuert erledigt, im schlechtesten verliert man Geld und steht am Flughafen ohne gültige Genehmigung da. Offizielle Links finden Reisende auf den Seiten des Außenministeriums oder in der ÖAMTC Länderinfo unter www.oeamtc.at/laenderinfo bzw. in der ÖAMTC App Meine Reise.
Verpflichtende, aber kostenlose Genehmigungen
In manchen Ländern wird zwar keine Gebühr fällig, die digitale Anmeldung bleibt aber dennoch verpflichtend. So müssen Australien-Reisende vorab ein kostenloses E-Visa beantragen. Thailand hat Anfang Mai 2025 eine digitale Einreisekarte eingeführt, die spätestens drei Tage vor Abreise auszufüllen ist. Auf den Malediven wiederum ist innerhalb von vier Tagen vor der Einreise eine Traveller Declaration vorgeschrieben.